#Corona

Einkaufshilfe für Risikogruppen

Gerade für Risikogruppen hat eine Ansteckung mit dem Coronavirus schlimme Folgen. Ärzte raten besonders diesen Menschen, den Kontakt zu anderen zu vermeiden und möglichst zu Hause zu bleiben. Spätestens jedoch, wenn die Lebensmittel knapp werden, müssen eigentlich auch sie vor die Tür. Die Lösung: Hilfsangebote, um nicht mehr selbst Erledigungen außer Haus tätigen zu müssen. Im Internet gibt es bereits zahlreiche Initiativen, die bedürftigen Menschen helfen. Doch erreichen die Angebote wirklich alle Risikogruppen? Nein! Denn gerade Ältere brauchen diese Unterstützung, werden aber über das Internet kaum erreicht.

„Ich habe selbst im Internet Hilfsangebote gesehen und dachte: Da müsste es eine Telefonnummer geben und die Telefonnummer müsste auch so veröffentlicht werden, dass sie auch Leute erreicht, die nicht im Internet unterwegs sind“, so Alena Haub, Initiatorin der Einkaufshilfe Mainz, in unserem Interview. Sie hat eine Lösung gefunden, um alle Risikogruppen zu erreichen und mit Hilfe von knapp 500 Freiwilligen in Mainz diese durch einen Einkaufs- und Erledigungsservice zu unterstützen.

Das gesamte Interview zur Einkaufshilfe seht ihr heute Abend um 18:30 Uhr, 20:15 Uhr und 22:00 Uhr in unserem Programm sowie im Livestream und auf YouTube.

Eine Produktion von OK:TV Mainz mit Daniel Reißmann.