Bürgermedienpreis 2023

OK:TV Mainz darf doppelt jubeln

Am 13. Mai traf sich die aktive Bürgermediensszene in Rheinland-Pfalz zum OK-Tag 2023. Unter dem Motto „Zeigt, was vor Ort passiert!“ fand das jährliche Netzwerktreffen in diesem Jahr in Neuwied statt. Im Mittelpunkt des vielfältigen Programms stand die Verleihung des Bürgermedienpreises. Produzent*innen und ehrenamtliche Mitarbeitende des OK:TV Mainz können sich über Auszeichnungen in der Kategorie „Ehrenamt“ freuen.

 Mit dem Bürgermedienpreis werden herausragende ehrenamtliche und semiprofessionelle Sendebeiträge ausgezeichnet, die für die Offenen Kanäle in Rheinland-Pfalz produziert und in diesen ausgestrahlt wurden. Aus über 60 Einreichungen ermittelte eine fachkundige Jury aus Mitgliedern der Versammlung der Medienanstalt Rheinland-Pfalz und Expert*innen aus Film und Journalismus die besten Beiträge. Im food hotel Neuwied wurden nun die Preisträger*innen gekürt.

Den Bürgermedienpreis in der Kategorie „Semiprofi“ erhielt das Team rund um Produzent Jan Folger mit dem Musikvideo „Lulatsch – Eiffelturm“. Der Film nimmt die Zuschauenden mit auf eine Reise durch das ländliche Frankreich und die französische Genusskultur bis hin zur Hauptstadt und dem Wahrzeichen einer ganzen Nation: dem Eiffelturm. Auf verspielte und tiefsinnige Art zeigt der Beitrag das Zusammenleben verschiedener Kulturen in Europa.

Mit „Art inclusive. CampusMedia DOK“ gewann das Team von CampusMedia um Prof. Katja Schupp ebenfalls einen Bürgermedienpreis in der Kategorie „Semiprofi“. Der Film wurde von Studierenden der Uni Mainz produziert. Katja Schupp und ihr Team begleiteten für die Dokumentation einen Künstler mit Behinderung und berichten filmisch über das Zusammenleben einer inklusiven Wohngemeinschaft.

Weiterführende Informationen:

Der OK:TV Mainz ist einer von insgesamt 17 Offenen Kanälen in Rheinland-Pfalz. Diese „OKs“ bieten allen Bürger*innen in Rheinland-Pfalz seit über 30 Jahren die Möglichkeit, selbst Fernsehen zu machen. Der jährlich stattfindende OK-Tag ist das größtes Netzwerktreffen der aktiven Mitglieder der Offenen Kanäle. Neben der Verleihung des Bürgermedienpreises treffen sich die Teilnehmenden an diesem Tag zum gemeinsamen Austausch und zu interaktiven Workshops. Die Offenen Kanäle erreichen über 560.000 Kabelhaushalte. Über Livestreams, HbbTV und über die Social Media-Kanäle der jeweiligen Offenen Kanäle können sich Bürger*innen informieren und unterhalten. Über 11.000 Sendebeiträge stehen in den Mediatheken der Sendeplattformen zur Verfügung.

Die Live-Aufzeichnung des OK-Tages 2023 inklusive der Übersetzung durch Gebärdendolmetscher finden Sie unter www.medienanstalt-rlp.de/livestream-ok-tag-2023.

Weitere Informationen zu den Offenen Kanälen in Rheinland-Pfalz sowie zur Medienanstalt Rheinland-Pfalz finden Sie unter www.medienanstalt-rlp.de und auf dem Bürgermedienportal unter www.oktv-rlp.de.

Text:
Verena Schmidt
Leitung Team Kommunikation Medienanstalt Rheinland-Pfalz
Tel.: +49 621 5202 – 208

Bilder:
Copyright: Medienanstalt Rheinland-Pfalz, Fotograf: Wolfgang Wilhelm

Wir ändern unser Corporate Design

Neues Outfit

Ganz aufmerksamen Zuschauer*innen ist es vielleicht schon aufgefallen: Das Logo von OK:TV Mainz ist auf unserer Website anders als auf den TV-Bildschirmen oder unseren Social-Media-Kanälen. Für 2023 haben wir großes vor und wollen unsere Website einem neuen Look unterziehen und dort auch neue Schwerpunkte setzen. Dafür haben wir schon mit dem Corporate Design angefangen. Farblich tauchen wir in eine neue Welt, setzen neue Kontraste und wollen insgesamt in unserem Erscheinungsbild moderner werden. Wir hoffen daher, ihr seid ein bisschen neugierig und freut euch mit uns auf das neue Erscheinungsbild und vor allem auf die neue Website!

Talksendung "zu Tisch" und Kooperation mit klicksafe

Saver Internet Day 2023 #onlineamlimit

Zum Thema des diesjährigen Safer Internet Days „#OnlineAmLimit – dein Netz. dein Leben. deine Grenzen“ tauschen sich in der Talksendung „zu Tisch“ die Gäste Friederike Pohsner, Yainet Schwenk, Johannes Müller und Moderator Jonas Meyer über ihre Erfahrungen aus. Als Vertreterinnen der jüngeren Generation reflektieren sie ihren Medien-Konsum. Sie sprechen über ihre wichtigsten Apps und Momente, in denen sie selbst bewusst etwas an ihrer Online-Zeit geändert haben.

Die Talksendung „zu Tisch“ wurde von einem Team Freiwilligendienstleistender aus den Offene Kanälen in Rheinland-Pfalz produziert, mit Unterstützung aus dem Team von naheTV | Studio Idar-Oberstein .

Zu sehen ist die Sendung am 7. Februar bei OK:TV Mainz und anderen Offenen Kanälen deutschlandweit im Kabel-Fernsehen, im Live-Stream auf der Webseite, bei Zattoo oder hier im YouTube-Kanal (https://youtu.be/KTGrPYUbgP4). Schaut bei OK:TV Mainz rein am Dienstag, 07. Februar 2023, z.B. um 20:00 Uhr oder auch bei den Wiederholungen in den folgenden Tagen.

#onlineamlimit #SID2023

Das Team von OK:TV Mainz berichtet auch anlässlich des SID 2023 über eine Veranstaltung von klicksafe im ZDF: Sind wir #OnlineAmLimit? Bestimmen digitale Geräte, soziale Medien und Apps unseren Alltag oder sind wir es noch, die über unsere Freizeit frei verfügen? Wann wird Handynutzung zur Handysucht und Online-Gaming zu einer Gefahr für die Gesundheit? Wie können Kinder und Jugendliche frühzeitig Abhängigkeiten erkennen und ihr digitales Wohlbefinden stärken? Diese Fragen stehen bei der Veranstaltung im Zentrum.

Über den Safer Internet Day
Der Safer Internet Day (SID) ist ein weltweiter Aktionstag für mehr Online-Sicherheit und für ein besseres Internet für Kinder und Jugendliche. Er findet seit 2004 immer am Dienstag der zweiten Februarwoche statt und setzt jedes Jahr einen neuen thematischen Schwerpunkt im Rahmen des internationalen Mottos „Together for a better internet“. In Deutschland wird der Safer Internet Day von der EU-Initiative klicksafe koordiniert.

Über klicksafe
Die EU-Initiative klicksafe hat zum Ziel, die Online-Kompetenz der Menschen zu fördern und sie mit vielfältigen Angeboten beim kompetenten und kritischen Umgang mit dem Internet zu unterstützen. Die EU-Initiative ist politisch und wirtschaftlich unabhängig. Sie wird in Deutschland koordiniert von der Medienanstalt Rheinland-Pfalz und gemeinsam mit der Landesanstalt für Medien NRW umgesetzt. Mehr Informationen unter www.klicksafe.de

Neue Folge "Irgendwas mit Medien – Tipps für digitales Leben"

#10 Werbung auf Instagram – Bloße Unterhaltung oder Geldverdienen?

Das Internet ist voller Werbung. Vor allem auf Social-Media-Plattformen finden sich zwischen den Posts immer mehr Anzeigen, auch wenn uns diese im ersten Augenblick nicht auffallen. Auf Instagram ist das in den letzten Jahren immer mehr zum Problem geworden. Warum ungekennzeichnete Werbung auf Instagram schwierig ist, welche Konsequenzen sie haben kann und woran man Schleichwerbung erkennt, all das gibt es in der neuen Ausgabe von „Irgendwas mit Medien – Tipps für digitales Leben“.

Für viele ist der Unterhaltungswert auf Plattformen wie Instagram enorm. Das Folgen von angesagten Personen, Freunden und Bezugspersonen sowie das Liken ihrer Posts schaffen Nähe und Zugehörigkeit. Die Plattformen nutzen diese Popularität zum Schalten von Werbung und kennzeichnen diese auch. Jedoch verstecken sich Werbebotschaften und Sponsoring auch zwischen den ganzen Inhalten, erklärt Viktoria Beuke von der Medienanstalt Baden-Württemberg. Da diese Werbeanteile oftmals nicht oder unzureichend gekennzeichnet sind und bei vielen Privatpersonen unklar ist, ob das Produkt selbst gekauft oder zur Verfügung gestellt wurde, kann dies zu Problemen führen. Die Trennung von privater Information und gewollter Werbebotschaft verschwimmt und die eigentlich freundschaftliche Empfehlung ist vielleicht doch eine Aufforderung zum Erwerb eines Produktes.

Kim von handysektor.de erklärt den Zusammenhang von Tracking und Personalisierung der Werbeanzeigen, die uns auf den Plattformen gezeigt werden. Woher wissen die Werbepartner, wofür ich mich gerade interessiere? Aufgeräumt wird hier gleich mit dem Mythos des „Abgehört-Werdens“. In Wirklichkeit geben wir selbst alle Informationen bereitwillig preis und ausgeklügelte Technik vernetzt unsere Klicks und Aufrufe zu einem werbewirksamen Profil.

Die aktuell zehnte Folge mit dem Titel „#Werbung auf Instagram“ startet ab dem 16. Januar 2023 in den rheinland-pfälzischen Bürgermedien. Produzent*innen der Sendungen sind Freiwillige, die an den OKTV-Standorten Mainz und Kaiserslautern ihr FSJ-Kultur absolvieren. Sie greifen jeweils auf das vielfältige Expert*innenwissen zurück, das bei den Kooperationspartnern der Medienanstalt in den Bereichen Jugend-, Daten- oder Verbraucherschutz vorhanden ist.

„Irgendwas mit Medien!? – Tipps für digitales Leben“ ist in HD im Kabelfernsehen in den neun Plattformen der Offenen Kanäle in RLP zu sehen. Die Bürgermedien werden zudem über Livestreams, über HbbTV, das Lokal-TV-Portal via Astra, die Streaming-Plattform Zattoo und über viele Social-Media-Kanäle verbreitet. Die Sendung ist auch auf den YouTube-Kanälen von OK:TV Mainz und OK Kaiserslautern zu sehen sowie bundesweit im Austausch mit vielen anderen Bürgermedien.

Beiträge von OK:TV Mainz gewinnen Bürgermedienpreis 2022

Drei auf einen Streich – plus eins

Beim diesjährigen Bürgermedienpreis ist uns der Hattrick gelungen: OK:TV Mainz kann sich über drei Gewinner*innen freuen. Für „Silver is not Gold“ bekommen Milana Weidmann und Patrick Sass den Preis in der Kategorie „Demokratie und Meinungsfreiheit“. Jan Folger mit „Shomar – Lost My Mind“ und Professorin Katja Schupp von der Johannes Gutenberg-Universität Mainz für „Fass dich kurz – Hanf-Dampf in allen Gassen?“ erhalten den Bürgermedienpreis jeweils in der Kategorie „Digitalisierung und gesellschaftlicher Wandel“.

Für sein herausragendes ehrenamtliches Engagement auch über die Grenzen von OK:TV Mainz hinaus erhält zudem Lasse Riegel den Preis des Bildungszentrums BürgerMedien (BZBM). „Wir freuen uns riesig, dass wir dieses Jahr gleich drei tolle Produktionen haben, die mit dem Bürgermedienpreis ausgezeichnet werden“, so Martina Stöppel, Vorsitzende des Trägervereins L:OKAL e.V. „Ebenso stolz sind wir aber auch auf unser Vorstandsmitglied Lasse Riegel. Dass er nicht nur mit Engagement, sondern auch immer mit viel Herzblut bei Veranstaltungen dabei ist, dafür öfter auf seinen Schlaf verzichtet, ist schon etwas ganz Besonderes. Dazu gratulieren wir ihm herzlich!“

Der jährliche OK-Tag ist das Netzwerktreffen der großen aktiven Bürgermedienszene in Rheinland-Pfalz. Die 18 Offenen Kanäle sind in über 590.000 Kabelhaushalten zu empfangen. Über Livestreams, HbbTV, das Lokal TV Portal via Astra und über diverse Social Media Kanäle können die Bürger*innen sich informieren und unterhalten. Weit über 6.000 Sendebeiträge stehen in den Mediatheken der Bürgersender zur Verfügung. Neun Sendeplattformen im Land bieten jeweils ein 24/7 Programm an.

Erster und Dritter Platz bei der EDIT

Internationale Medienpreise für Mainzer Studierende

Kreative Köpfe sind etwas Wunderbares. Sie haben einen besonderen Blick für gesellschaftliche, politische und kulturelle Entwicklungen und Ereignisse. Sie reflektieren unsere Gegenwart und legen den Finger in die Wunde. Sie halten uns als Gesellschaft den Spiegel vor.

Solche kreativen und kritischen Köpfe haben wir unter anderem auch an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz am Institut für Erziehungswissenschaft. Die Studierenden werden dort von Dr. Petra Bauer betreut und nehmen alljährlich an der Educational Video Challenge, kurz EDIT, im Herbst teil. Dieses Projekt besteht seit 2015 und es ist inzwischen in elf Ländern vertreten. Zahlreiche Hochschulen und Universitäten beteiligen sich. Ziel ist es, dass die teilnehmenden Studierenden innerhalb von vier Tagen vierminütige Kurzfilme produzieren. Dieser soll eine starke Botschaft transportieren. Die EDIT richtet sich an Studierende in Masterstudiengängen wie Erwachsenenbildung, Medienpädagogik oder Lehrerbildung.

Technische Unterstützung erhielten die Mainzer Teilnehmenden von OK:TV Mainz. Den Studierenden wurde bei einem Besuch im OK der Umgang mit Kameras und Stativen erklärt und es gab grundsätzliche Tipps zur Produktion. Außerdem bot OK:TV Mainz die Möglichkeit, dass sich die Studierenden benötigtes Equipment ausliehen und Schnittplätze vor Ort nutzen konnten. Ein weiterer Service war, dass sich die teilnehmenden JGU-Studierenden telefonisch mit Fachfragen an die freien Mitarbeiter:innen des OKs wenden konnten, wo ihnen immer kompetent geholfen wurde.

Am Ende werden die Filme von einer internationalen Jury unter anderem im Hinblick auf den pädagogischen Mehrwert, die technische Umsetzung und die künstlerische Qualität bewertet.

Die EDIT 2021 war für die Studierenden der JGU in Kooperation mit OK:TV Mainz ein großer Erfolg. Der Film „Mademoiselle Noir“ ist auf dem Treppchen bis ganz nach oben geklettert. Herzlichen Glückwunsch zum ersten Platz! Aber auch zwei weitere Produktionen der Studierenden aus Mainz konnten Preise abräumen. „The change is in your hands“ kam auf den dritten Platz und ganz besonders dem Publikum hat „Not asking for it“ gefallen. Diese Produktion wurde mit dem Zuschauer:innenpreis geehrt.

Foto: Anna Elsaßer

Aktualisierung zum OK-Betrieb

Corona ist noch nicht vorbei – aber manches wieder möglich

Die Corona-Infektionen sind noch immer hoch, dennoch enden am Wochenenden Schutzmaßnahmen zur Eindämmung der Pandemie. Genaues könnt ihr hier nachlesen: www.corona.rlp.de.
Ab Montag, den 04. April 2022, gilt für den Betrieb von OK:TV Mainz:

  • Bitte tragt eine Maske vor bzw. beim Betreten des Gebäudes, auf allen Verkehrswegen innerhalb des Gebäudes sowie in den Sanitäreinrichtungen.
  • Bitte tragt eine Maske beim Kontakt mit unserem Team im Büro – z.B. zur Ausleihe, Buchung von Terminen oder Anmeldung von Sendebeiträgen.
  • Wir wünschen uns zudem von unseren Besucherinnen und Besuchern die Einhaltung der 3G-Regeln (d.h. geimpft, genesen oder getestet).
  • Bitte versucht, das Anmelden von Sendebeiträgen, eure Anfragen oder Termine telefonisch zu regeln, verzichtet auf Kontakte, wo immer es geht. Ihr erreicht uns unter: 06131/3931742 oder per Mail unter info@ok-mainz.de. Beiträge könnt ihr auch über das Bürgermedienportal abgeben, geht auf: www.oktv-rlp.de
  • Unsere Schnittplätze können ab sofort wieder genutzt werden. Sofern sich keine zweite Person in den Räumen aufhält, kann hier auf die Maske verzichtet werden.
  • Zur Nutzung des Studios fragt bei uns nach.

Bleibt gesund!

Gefördert von der Stiftung Kunst, Kultur & Soziales der Sparda-Bank Südwest

Neues Medienprojekt: Was ist eigentlich …?

Mit seinem neuen Format „Was ist eigentlich …?“ wollen junge Medienmacher*innen von OK:TV Mainz Eltern und Jugendliche über die Funktionsweise verschiedener Internetplattformen aufklären. Hierbei nehmen sie jeweils in einem Video eine Plattform in den Fokus und stellen diese leicht verständlich vor. Die animierten und moderierten Erklärstücke vermitteln dabei den sicheren Umgang mit der jeweiligen Plattform. Produziert werden die Videos von Freiwilligen im Sozialen Jahr Kultur sowie Auszubildenden von OK:TV Mainz.

Möglich ist das Projekt durch die großzügige Förderung über 10.000 Euro von der Stiftung Kunst, Kultur & Soziales der Sparda-Bank Südwest. Am 11. November übergab Pressesprecher Andreas Manthe den Scheck an die Vorsitzende des Trägervereins von OK:TV Mainz, Martina Stöppel. „Wir freuen uns sehr, dass wir auch in Corona-Zeiten wieder ein medienprädagogisches Projekt an den Start bringen können. Mit dem Geld ermöglichen wir u.a. einem jungen Menschen ein Freiwilliges soziales Jahr Kultur bei OK:TV Mainz. Dafür sind wir der Stiftung sehr dankbar!“, so die Vorsitzende.

Den Beitrag zum Auftakt des neuen Formats sowie der Spendenübergabe ist ab sofort im Programm von OK:TV Mainz zu finden und auf seinem YouTube-Kanal abrufbar.

OK:TV Mainz überträgt den Livestream

Festakt zum 75-jährigen Jubiläum der Wiedereröffnung der Johannes Gutenberg-Universität Mainz

Die Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) feiert das 75-jährige Jubiläum ihrer Wiedereröffnung im Zuge der aktuellen Entwicklungen mit einer coronakonformen Reflexion ihrer Geschichte und ihrer Themenvielfalt. So ist auch der Festakt mit der Präsentation der Festschrift „75 Jahre Johannes Gutenberg-Universität Mainz: Universität in der demokratischen Gesellschaft“ und der Eröffnung der Ausstellung WISSEN SCHAFFT RAUM am 7. September 2021 als Livestream angelegt.

Interessierte können den Festakt ab 17:00 Uhr über den Link www.magazin.uni-mainz.de/JGU75/festakt kostenfrei live miterleben. Gemeinsam mit dem Journalistischen Seminar der JGU ist OK:TV Mainz für den Livestream verantwortlich. So wird die ganze Veranstaltung nicht nur im Netz, sondern auch über OK:TV Mainz und dessen Sendebereich im digitalen Kabelnetz der Region Mainz und Rheinhessen sowie bundesweit über IPTV der Deutschen Telekom (MagentaTV) übertragen.

Die multimediale Reise durch 75 Jahre JGU beginnt mit historischen und aktuellen Bilderwelten, zusammengestellt mit Unterstützung des SWR. Grußworten der Ministerpräsidentin des Landes Rheinland-Pfalz Malu Dreyer und des Präsidenten der JGU, Prof. Dr. Georg Krausch, folgen u.a. Gesprächsrunden mit Gästen wie der rheinland-pfälzischen Finanzministerin Doris Ahnen, Ministerpräsident a. D. Prof. Dr. Bernhard Vogel, der ZEIT-Redakteurin im Ressort Wissen Dr. Anna-Lena Scholz und dem Architekturhistoriker Dr.-Ing. Wolfgang Voigt. Neben der Rolle von Universität und Wissenschaft in der Gesellschaft steht insbesondere auch die Campusarchitektur als Spiegelbild der Universitäts- und Sozialgeschichte im Fokus des Festakts.

Produktion der 2. Staffel beendet

Irgendwas mit Medien!? – Tipps für digitales Leben

Smartphones für Kinder, Zugang zu pornografischen Materialien verhindern, Fake News erkennen und richtiges Recherchieren im Netz – dank vieler Kooperationen und kompetenter Interviewpartner*innen hat die Redaktion erneut vier informative Verbrauchersendungen produziert.

„Das Produzieren im Team war sehr spannend und abwechslungsreich, was allerdings ein wenig anstrengend war, war das Stehen bei dem schwülen Klima im heißen Studio“, so beschreibt Gabriella Montagna die Arbeiten zur 2. Staffel von „Irgendwas mit Medien“. Sie macht aktuell ein Freiwilliges Soziales Jahr beim Offenen Kanal in Kaiserslautern. Zusammen mit drei weiteren FSJler*innen aus Mainz und Kaiserlautern hat sie die vier Ausgaben des Service-Magazins für Eltern produziert. Die Aufnahmen im Studio bilden den krönenden Abschluss der Dreharbeiten. Über mehrere Wochen beschäftigten sich die Freiwilligen intensiv mit den Sendungsthemen. Für Maja Korn, FSJlerin bei OK:TV Mainz, war das ein ganz besonderes Erlebnis. „Wir haben Videos gesichtet, mit Expert*innen gesprochen, Erklärfilme produziert und Moderationen geschrieben, eben so, wie eine richtige Redaktion zusammengearbeitet!“

„Irgendwas mit Medien“ richtet sich an ratsuchende Eltern. Durch kurze Erklärfilme und Interviews mit Expert*innen bekommen sie Einschätzungen zu Aspekten rund um die Mediennutzung ihrer Kinder. Bei der Produktion der Videos griffen die FSJler*innen auf das vielfältige Expert*innenwissen zurück, das bei den Kooperationspartnern der Medienanstalt in den Bereichen Jugend-, Daten- oder Verbraucherschutz vorhanden ist.

Die Ratgebersendung beschäftigt sich in der neuen Staffel wieder mit vier Themen. Neben dem Umgang mit Fake News und dem Aufzeigen von grundlegenden Techniken zur Recherche von guten und verlässlichen Informationen im Netz, geht es auch darum, Eltern Tipps zu geben, wie sie ihre Kinder in Sachen Umgang mit dem Smartphone sicher in die digitale Welt begleiten können. Unter dem Titel „Alles Porno?!“ befasst sich eine Ausgabe des Magazins zudem mit der Frage, was Eltern tun können, wenn Jugendliche Pornos im Internet schauen.

„Irgendwas mit Medien!? – Tipps für digitales Leben“ ist in HD im Kabelfernsehen in den neun Plattformen der Offenen Kanäle in RLP zu sehen. Die Bürgermedien werden zudem über Livestreams, über HbbTV, das Lokal-TV-Portal via Astra, die Streaming-Plattform Zattoo und über viele Social-Media-Kanäle verbreitet. Die Sendung ist auch auf den YouTube-Kanälen von OK:TV Mainz und OK Kaiserslautern zu sehen sowie bundesweit im Austausch mit vielen anderen Bürgermedien.