#Corona

Kinder mit Videos beschäftigen – Eine gute Idee?

Schulen und Kindergärten haben nun schon seit langer Zeit geschlossen. Die Folge: Schüler müssen zuhause bleiben. Eltern stellen dann aber meist sehr schnell fest, dass die Betreuung des Nachwuchses in den eigenen vier Wänden und zu Corona-Zeiten gar nicht so leicht ist. Wie also mit der Situation umgehen, wenn zwischen Hausarbeit und Home-Office auch noch die eigenen Kinder in viel größerem Maße beschäftigt werden wollen?

Oftmals hilft hier der Fernseher oder das Handy; YouTube angeschaltet und schon ist der Nachwuchs beschäftigt, bis man die eigene Arbeit erledigt hat.

Aber ist es ratsam Kinder mit Fernseher, Tablet, Smartphone und Co. zu beschäftigen? Schadet es einem Kind, wenn es jeden Tag vor dem Bildschirm sitzt? Kann es durch das richtige Programm vielleicht sogar noch etwas lernen und ist der Schulunterricht durch die richtigen Videos teilweise zu ersetzen?

In der neusten Ausgabe von „#Corona – wie sich unser Zusammenleben verändert“ beantwortet Michael Gurt vom Jff, dem Institut für Medienpädagogik in Forschung und Praxis in München, all diese und noch weitere Fragen.

Für die Sendezeiten schaut in das Programm von OK:TV Mainz oder auf unserem YouTube Channel.  Wir wünschen viel Spaß!

#Corona

Wie ist die Lage im Tierheim Mainz?

Die Zeit, die wir im Lockdown verbracht haben, kommt einem so langsam wie eine Ewigkeit vor. Man möchte einfach mal wieder raus gehen, sich mit Freunden treffen und sich bewegen. Der Mangel an Bewegung nagt immer mehr an uns. Aber nicht nur wir müssen ab und zu mal einfach wieder vor die Tür, nein, für unsere geliebten Haustiere ist der regelmäßige Auslauf oft noch viel wichtiger!

Hier stellt sich natürlich die Frage: Inwiefern sind all die Maßnahmen, die wir Menschen gegenüber einhalten auch auf Tiere anzuwenden? Sollte man zum Beispiel weiterhin täglich das Haus verlassen, um mit dem Hund spazieren zu gehen? Welche Alternativen gibt es? Kann man einen Hund beispielsweise auch auf ein Laufband stellen? Kann ich mich mit Corona anstecken, wenn ich mit meiner Katze kuschle, die den Tag draußen verbringt?

Diese und viele weitere Fragen beantwortet uns Stefan Weisbach, zweiter stellvertretender Vorsitzender des Tierschutzvereins Mainz und Umgebung e.V., in der neusten Ausgabe von: „#Corona – wie sich unser Zusammenleben verändert“.

Die Sendung ist am Montag, den 27.04.2020 jeweils um 18:30, 20:15 und 22:00 Uhr im Programm des OK:TV Mainz zu sehen, genauere Infos findet ihr in unserer Programmvorschau, viel Spaß!

#Corona

Sportvereine zu Zeiten von Corona

Egal ob Fußball, Volleyball, Judo oder Krafttraining – jede Sportart ist auf ihre Weise durch das Coronavirus eingeschränkt. Bei den meisten Sportarten wurde der Betrieb sogar gänzlich eingestellt. Doch wie halten wir uns jetzt noch fit?

Über Online-Videos soll es funktionieren! Jugendwartin Sarah Pedersen erzählt in unserem neuen Video, um was genau es sich bei den Online-Videos vom TV Mombach dreht. Außerdem spricht sie darüber, wie man sich im Homeoffice fit halten kann und welche Muskelgruppen gerade besonders vernachlässigt werden.

Die gesamte Folge unseres neuen Formates „#Corona – Wie unser Zusammenleben sich verändert“ seht ihr heute Abend um 18:30 Uhr, 20:15 Uhr und 22:00 Uhr in unserem Programm sowie im Livestream und auf YouTube unter: https://www.youtube.com/watch?v=R-RnmqgCvkU&feature=youtu.be

Eine Produktion von OK:TV Mainz mit Daniel Reißmann.

#Corona

Fridays for Future in Krisenzeiten

Vor über anderthalb Jahren setzte sich ein junges Mädchen, während der Unterrichtszeit, regelmäßig freitags vor das schwedische Reichstagsgebäude in Stockholm. Ihr Ziel: auf den Klimaschutz aufmerksam machen! Was klein angefangen hat, hat mittlerweile viele Anhänger*innen gefunden und eine unvorstellbar große Bewegung ins Rollen gebracht, die sich weltweit für den Klimaschutz ausspricht. Heute ist Greta Thunberg nicht mehr aus den Nachrichten wegzudenken. Auch in Deutschland nahmen schon etliche junge Schüler*innen an den Demonstrationen von Fridays for Future teil. Doch durch die Corona-Krise hat sich einiges geändert.

Wie sieht es mit den Demonstrationen in der aktuellen Lage aus und was plant Fridays for Future, um während dieser Krise nicht an Relevanz zu verlieren? Darüber haben wir mit Theresa Gemke, einer Vertreterin von Fridays for Future aus Mainz gesprochen.

Das gesamte Interview seht ihr heute Abend um 18:30 Uhr, 20:15 Uhr und 22:00 Uhr in unserem Programm sowie im Livestream und auf YouTube.

Eine Produktion von OK:TV Mainz mit Daniel Reißmann.

#Corona – Fragen unserer Zuschauenden

Kann ich mich über Lebensmittel mit Corona anstecken?

Auf Youtube wurde uns folgende Frage gestellt: „Hallo , wie lang kann Corona Virus auf Gemüse/Obst überleben?? kann man sich mit Lebensmittel anstecken???🌹🥭🥭🍅🍅🍆🍐🥒🍓🥕🌽🍇🍈🌶🍊🥦🍒🍅🍐🍆🍏🍎

 

Susanne Umbach, Ernährungsexpertin von der Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz, hat die Fragen beantwortet:

Nach dem derzeitigen Wissensstand gibt es keine nachgewiesenen Fälle, dass sich Menschen durch den Verzehr kontaminierter Lebensmittel oder durch den Kontakt mit kontaminierten Gegenständen wie Lebensmittelverpackungen, Besteck oder Geschirr mit dem neuartigen Coronavirus infiziert haben.

Wie lange kann das Virus auf Obst und Gemüse überleben?

Übertragungen über Oberflächen, die kurz zuvor mit Viren verunreinigt worden sind, sind durch Schmierinfektionen zwar denkbar. Coronaviren könnten durch direktes Niesen oder Husten einer infizierten Person auch auf Lebensmittel beispielsweise im Supermarkt landen und auf diesen Oberflächen eine Zeit überleben. Da die Viren in der Umwelt aber nur eine geringe Stabilität haben, ist das nur für einen relativ kurzen Zeitraum wahrscheinlich. Wie lange die Viren möglicherweise infektiös bleiben, hänge von vielen Faktoren ab: der Temperatur, der Luftfeuchtigkeit und dem Material der Oberflächen. Genaue wissenschaftliche Untersuchungen an Oberflächen von Lebensmitteln, sind uns jedoch (noch) nicht bekannt.

Erste Forschungsergebnisse zeigen zwar, dass Coronaviren auf festen Oberflächen Stunden bis Tage, je nach Materialart, infektiös bleiben können (mehr hierzu z.B. auf Tagesschau.de: Coronavirus an Türklinke oder Tischplatte). Medien berichteten in vergangenen Tagen vielfältig darüber, häufig in verkürzter Form. Expertinnen und Experten sehen zwar in den Untersuchungen interessante Hinweise, jedoch lassen sich die Labortests nicht „eins zu eins“ auf Situationen im Alltag übertragen. Hier wird die Gefahr einer Infektion geringer gesehen. Infektiologinnen und Infektiologen gehen beispielsweise davon aus, dass bei dem einfachen Experiment mit unrealistisch hoher Anzahl an Viren gearbeitet wurde (Quelle NDR-Podcast „Vorsicht vor Vereinfachungen“ Nr. 14 mit Christian Drosten) Genauere wissenschaftliche Studien sind erforderlich, um das reale Infektionsrisiko abzubilden. Eine gute Nachricht war, je länger die Viren während der Labortests auf der jeweiligen Oberfläche waren, desto geringer war ihre Konzentration und damit auch ihr Infektionsdosis.

Obwohl eine Übertragung des Virus über Lebensmittel eher unwahrscheinlich ist, raten wir generell dazu, die allgemeinen Hygieneregeln bei der Zubereitung von Lebensmitteln zu beachten. Nach dem Einkauf sollten man zunächst die Hände gründlich waschen. Das gleiche gilt vor der Zubereitung bzw. auch vor dem Essen.

  • Waschen Sie Obst, Gemüse und Salat immer unter fließendem Wasser und lassen Sie die Lebensmittel nicht nass liegen.
  • Wer auf Nummer sicher gehen will: kann Obst und Gemüse schälen. Das kann eine mögliche Kontamination darüber hinaus wirksam reduzieren. Zwar wird durch das Schälen der Gehalt an Nährstoffen reduziert, doch das ist für einen überschaubaren Zeitraum durchaus vertretbar.
  • Ein Erhitzen der Lebensmittel verringert zusätzlich das Infektionsrisiko, da die Coronaviren hitzeempfindlich sind.

Mehr Informationen dazu gibt es beim Bundesinstitut für Risikobewertung

#Corona

Wie gehen Kinder mit der Situation um?

Die Corona-Krise nimmt Einfluss auf viele Lebensbereiche. Auch Kindertagesstätten und Schulen sind davon betroffen und damit Eltern, die ihren Nachwuchs nun zu Hause betreuen müssen. Der Spagat zwischen Kinderbetreuung einerseits und zum Beispiel Homeoffice andererseits, ist für viele Eltern aber gar nicht so einfach. Wenn dann wegen den Kontaktbeschränkungen nicht einmal auf den Spielplatz gegangen werden kann, ist Chaos und Stress auf beiden Seiten vorprogrammiert.

Wie erklärt man Kindern die aktuelle Situation? Wie beschäftigen Eltern ihren Nachwuchs sinnvoll und ist Homeoffice überhaupt kombinierbar mit der Betreuung von Kindern? Um diese und weitere Themen geht es im Interview mit Cindy Daut, einer ehemaligen Erzieherin und Studentin der Sozialen Arbeit.

Das gesamte Interview seht ihr heute um 18:30 Uhr, 20:15 Uhr und 22:00 Uhr in unserem Programm sowie im Livestream und auf YouTube.

Eine Produktion von OK:TV Mainz mit Daniel Reißmann.

#Corona

Über Hamsterkäufe und den Schutz mit Gummihandschuhen

Kein Reis, keine Nudeln und erst recht kein Toilettenpapier: In Corona-Zeiten hat sicher jede*r schon einmal diese Erfahrung im Supermarkt gemacht. Oftmals sind Produkte sogar über Tage hinweg ausverkauft. Da ist der Impuls groß, sich öfters auf den Weg zum Supermarkt zu machen, größere Mengen zu kaufen und Vorräte anzulegen. Aber wie sinnvoll ist Hamstern in dieser Zeit überhaupt? Gibt es Produkte, die man auf jeden Fall auf Vorrat zu Hause haben sollte? Verschlimmern häufige Supermarktbesuche nicht das Ansteckungsrisiko und sollte man sich mit Gummihandschuhen beim Einkaufen vor Infektionen schützen?

Auf diese und weitere Fragen gibt Susanne Umbach, Ernährungsexpertin bei der Verbraucherzentale Rheinland-Pfalz, in der neuen Ausgabe von  „#Corona – Wie unser Zusammenleben sich verändert“ heute Abend um 18:30 Uhr, 20:15 Uhr und 22:00 Uhr Antworten. Den Beitrag findet ihr natürlich auch auf unserem YouTube-Channel.

Eine Produktion von OK:TV Mainz mit Daniel Reißmann.

#Corona

Einkaufshilfe für Risikogruppen

Gerade für Risikogruppen hat eine Ansteckung mit dem Coronavirus schlimme Folgen. Ärzte raten besonders diesen Menschen, den Kontakt zu anderen zu vermeiden und möglichst zu Hause zu bleiben. Spätestens jedoch, wenn die Lebensmittel knapp werden, müssen eigentlich auch sie vor die Tür. Die Lösung: Hilfsangebote, um nicht mehr selbst Erledigungen außer Haus tätigen zu müssen. Im Internet gibt es bereits zahlreiche Initiativen, die bedürftigen Menschen helfen. Doch erreichen die Angebote wirklich alle Risikogruppen? Nein! Denn gerade Ältere brauchen diese Unterstützung, werden aber über das Internet kaum erreicht.

„Ich habe selbst im Internet Hilfsangebote gesehen und dachte: Da müsste es eine Telefonnummer geben und die Telefonnummer müsste auch so veröffentlicht werden, dass sie auch Leute erreicht, die nicht im Internet unterwegs sind“, so Alena Haub, Initiatorin der Einkaufshilfe Mainz, in unserem Interview. Sie hat eine Lösung gefunden, um alle Risikogruppen zu erreichen und mit Hilfe von knapp 500 Freiwilligen in Mainz diese durch einen Einkaufs- und Erledigungsservice zu unterstützen.

Das gesamte Interview zur Einkaufshilfe seht ihr heute Abend um 18:30 Uhr, 20:15 Uhr und 22:00 Uhr in unserem Programm sowie im Livestream und auf YouTube.

Eine Produktion von OK:TV Mainz mit Daniel Reißmann.